von Charles Gounod- Libretto von Jules Barbier und Michel Carré

Freuen Sie sich auf ein weiteres Highlight: Das berühmteste Liebespaar der Weltliteratur kommt endlich ins Opernloft.

Überall ist Hass. Und mittendrin, zwischen den Fronten, sind Romeo und Julia. Die beiden erleben eine unbedingte Liebe. Aber wie ist das, wenn die Gesellschaft diese Liebe nicht zulässt? Romeo und Julia kämpfen für eine Welt, in der unterschiedliche Meinungen möglich sind, in der Menschen einander zuhören und miteinander reden. Auch das Publikum darf seine Meinung sagen - angefeuert von Stephano auf Romeos Seite und Lorenzo auf der Seite Julias.

Shakespeares Stück endet tragisch, ebenso die Oper von Gounod - trotz der vielen Walzermelodien. Aber wer weiß, vielleicht finden wir eine Lösung für den Hass…

Premiere am 24. Januar!

  • Dauer

    Dauer

    ca. 90 Minuten

  • zzgl. Pause

    zzgl. Pause

    ca. 30 Minuten

  • Einlass & Abendkasse

    Einlass & Abendkasse

    ab 90 Minuten vor Beginn

  • Sprache (Gesang)

    Sprache (Gesang)

    Französisch

  • Sprache (Übertitel)

    Sprache (Übertitel)

    Deutsch

  • Wir spielen in der Mitte des Theaters

    Wir spielen in der Mitte des Theaters

    Sie sitzen auf zwei gegenüberliegenden Tribünen. Entscheiden Sie sich schon vorab, ob Sie zu Julias oder Romeos Leuten gehören wollen.

  • Musik

    Musik

    französische Oper

    2 Stücke Popmusik

  • Orchester

    Orchester

    Flügel

    Kontrabass

    Klarinette

  • Triggerwarnung

    Triggerwarnung

    Für diese Produktion gibt es eine Triggerwarnung. Wenn Sie mehr erfahren wollen, klicken Sie hier.

    • Anna Galushenko - Julia

      Anna Galushenko - lyrischer Koloratursopran- wurde in Usbekistan geboren. Sie machte ihren ersten Abschluss an der Staatlichen Universität für Theaterkunst in Moskau als Schauspielerin und vertiefte ihr Studium als Sängerin an der „Ecole Normale de Musique de Paris“.

      Bereits während ihres Studiums sang sie die Rolle der Pamina und Papagena in Mozarts “Die Zauberflöte”, Elvira in “Don Giovanni”, Poppea in Monteverdis “L’incoronazione di Poppea”, sowie die Hauptrolle des Ti Moune in Flahertys Musical “Once on this Island”

      2019 sang sie die Partie des C. Orff “Carmina Burana” unter der Leitung von J. Bašmet.

      In 2023 debütierte sie als Bakerˋs wife in der zeitgenössischen Oper „The Village“, eine Produktion von Skycradle und Wirklichmacher-Verein für Kultur und Gesellschaft e.V. in Kooperation mit dem US-Generalkonsulat Hamburg.

      Sie ist Preisträgerin mehrerer renommierter Musikwettbewerbe in Polen, Belgien und Estland. Im Opernloft singt sie auch Susanna in „Figaros Hochzeit“ sowie die Violetta in "La Traviata".

    • Timotheus Maas - Lorenzo

      Der niederländische Bassbariton Timotheus Maas sang bereits im Alter von sechs Jahren als solistischer Knabensopran und gewann 2002 bei einem Wettbewerb die Teilnahme an der TV-Oper Una Voce particulare. Er studierte Gesang am Koninklijk Conservatorium Den Haag und an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, erhielt Unterricht von Raymond Modesti, James Hooper, Sami Kustaloglu und Margreet Honig und absolvierte Meisterkurse u.a. bei Christoph Prégardien und Michaela Schuster.
      Timotheus Maas gibt regelmäßig Liederabende u.a. mit den Zyklen Die Winterreise, Schwanengesang, Die schöne Müllerin, Dichterliebe und Die schöne Magelone. Zudem tritt er als Solist in Oratorien auf. Zu seinem Repertoire zählen die Matthäus- und Johannes-Passion, das Weihnachtsoratorium, Die Schöpfung und Messias. 2017 konnte man Timotheus Maas zudem bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen erleben.

      Mit großer Leidenschaft steht Timotheus Maas auf der Opernbühne und verkörperte bereits zahlreiche Rollen, darunter Don Alfonso (Cosi fan tutte), Sarastro (Die Zauberflöte), Leporello (Don Giovanni), Gremin (Eugen Onegin) und Mephisto (Faust). Uraufführungen führten ihn u.a. an das Peter de Grote festival, die Biennale Venedig und an das Schauspielhaus Hamburg. Am Luzerner Theater trat er 2019 als Plutone in Il ballo dell‘ ingrate von Monteverdi auf, 2021 im Muziekgebouw Amsterdam als die Mutter in Die sieben Todsünden von Kurt Weil. 2022 Wirkte er am Theater Bremen in Obsessions der finnischen Kompanie Oblivia mit.

      Seit 2020 ist Timotheus Maas darüber hinaus Mitglied bei Frommermann, einem Ensemble nach dem Vorbild der Comedian Harmonists, das in szenischen Aufführungen und Konzertprogrammen international auftritt.
      Seit 2022 ist er zudem Mitglied bei THE CAST, einer sechsköpfigen Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine unkonventionelle Opernshow für ein breites Publikum anzubieten. THE CAST tourt mit seinen Programmen durch den gesamten deutschsprachigen Raum.

    • Songyan He - Romeo

      Der chinesische Tenor Songyan He lebt seit 2009 in Deutschland.

      Er begann seine Gesangsausbildung als Bariton am Opera Arts College in seiner Heimatstadt Beijing. Von 2009 bis 2012 studierte er als Bariton bei Prof. Anke Eggers und Prof. Günter Binge am College of Music in Hamburg. Nach einem Fachwechsel zum Tenor setzte er seine Ausbildung 2012 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg fort.

      2017 begann er ein Masterstudium der Oper bei Prof. Mark Tucker an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, welches er 2020 abschloss. Seitdem trat er bei verschiedenen Konzerten in Deutschland auf. Als Rodolfo in „La Bohème“ war er 2015 erstmals im Opernloft zu sehen. Im Opernloft ist er aktuell als Alfredo in „La Traviata“ zu erleben.

    • Alina Behning - Stefano

      Die Hamburger Mezzosopranistin Alina Behning studierte klassischen Gesang an der HfMT Hamburg und der HMT Rostock. Solistische Engagements im Opern- und Konzertfach brachten sie u.a. ans Mecklenburgische Staatstheater Schwerin, die Laeiszhalle Hamburg, das Theater Hof, das Volkstheater Rostock, das Alleetheater, das Goetheanum in der Schweiz und das Teatro Savoia in Campobasso Italien. Sie trat u.a. im Rahmen des BACHFEST Rostock, der Festspiele Mecklenburg Vorpommern, des Festivals Alpenklassik und als Mama Lucia in „Cavalleria rusticana“ im Festival Opera al Larghetto in Italien auf. Sie ist Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes Wiesbaden,Yehudi Menuhin - Live Music Now Hamburg e.V. sowie der Franz und Christel Kuhlmann Stiftung. Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Jasmin Solfaghari, Bernarda Fink, Siegfried Jerusalem, Alessandro Corbelli, Roberto Servile, Doreen Defeis und James Hooper und anderen Künstlerpersönlichkeiten runden ihre Ausbildung ab.

Inszenierungsteam

    • Susann Oberacker - Regie

      Susann Oberacker wurde in Hamburg geboren. Hier studierte sie Phonetik, Geschichte, Deutsche Sprache sowie Theater und Medien. Seit ihrem 10. Lebensjahr geht sie in die Oper, seit dem Abitur arbeitet sie am oder fürs Theater. Ihre zweite Leidenschaft ist das Schreiben. Als Theaterkritikerin hat sie beides miteinander verbunden. Sie schrieb u.a. für Hamburger Morgenpost, Kieler Nachrichten, Die Deutsche Bühne, Theater der Zeit. Außerdem war sie in mehreren Theater-Jurys tätig.

      Seit der Eröffnung des Opernlofts 2007 hat sie sich dann endgültig fürs Theater, speziell für die Oper entschieden. Seitdem gehört sie zum Leitungstrio des Opernlofts und ist fürs Künstlerische Betriebsbüro verantwortlich. Zusätzlich schreibt sie Stücke und Bühnen-Fassungen, die bei Hartmann & Stauffacher verlegt sind. Derzeit im Repertoire läuft ihre Krimioper “Mord auf Backbord”. Und sie moderiert mit Vergnügen gemeinsam mit Yvonne Bernbom den Opern-Slam.

    • Esteban Andres Ravanal Canales - Musikalische Leitung

      Esteban Andres Ravanal Canales ist ein chilenischer Pianist und lebt seit 2013 in Deutschland.

      Er absolvierte seinen Bachelor of Arts an der Fakultät für Kunst der Universität in Santiago de Chile und seinen Master of Music

      an der Musikhochschule Lübeck.

      Seit 2017 arbeitet er als Korrepetitor und Pianist bei verschiedenen Produktionen,

      Konzerten und Musikfestivals, und als Musical Director für "Reset" Produktionen in Leipzig.

      Esteban war Pianist und Korrepetitor an Bord der AIDA Cruises und ist außerdem als Klavierlehrer an der Talent Musik Akademie Pinneberg tätig.

    • Inken Rahardt - Bühnenbild

      Inken Rahardt ist die Intendantin des Opernlofts. Seit 2007 führt sie Regie. Sie studierte Kultur- und Medienmanagement in Hamburg und zuvor Operngesang in den USA. Sie entwickelt eigene Stücke, Opernfassungen und innovative Formate wie den Opern-Slam. Für ihre Inszenierung von Händels „Tolomeo“ erhielt sie 2010 den Rolf-Mares-Preis, gefolgt von einem weiteren Preis im Jahr 2015 für die Inszenierung von „Orlando furioso“. Bei einigen Produktionen gestaltet sie zudem Bühnen- und Kostümbilder und arbeitet als Theaterfotografin. Neben ihrer Tätigkeit im Opernloft inszenierte sie auch am Ernst Deutsch Theater und wird demnächst am Theater Luzern tätig sein. Im Jahr 2024 wurde ihr der Theaterpreis Hamburg für die „Herausragende Regie“ ihrer Fußballoper verliehen.

    • Almut Blanke - Kostüm

      Almut Blanke ist Kostümbildnerin, Gewandmeisterin und Schneidermeisterin. Als Designerin entwirft sie Kostümbilder für Oper, Musical und Schauspiel.an verschiedenen deutschen Theatern u.a. an den Staatstheatern Oldenburg und Hamburg, dem Pfalztheater Kaiserslautern, Landestheater Detmold, Theater Münster und der Kulturfabrik Kampnagel.Darüber hinaus war sie als Dozentin für Drapagé, Moulagetechnik, Modellgestaltung, Schnitt und Realisation an den verschiedenen Akademien für Mode und auch als Leitung der Kostümabteilung am Theater Münster.

      Almut Blanke hat von 2003-2005 die ersten Produktionen vom Jungen Musiktheater Hamburg - später Opernloft - als Kostümbildnerin begleitet.

Ensemble

  • Anna Galushenko - Julia
  • Songyan He - Romeo
  • Alina Behning - Stefano
  • Timotheus Maas - Lorenzo

Inszenierungsteam

  • Susann Oberacker - Regie
  • Esteban Andres Ravanal Canales - musikalische Leitung
  • Inken Rahardt - Bühnenbild
  • Almut Blanke - Kostüm

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